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Diabetes Operation

Heißen Sei ein neues Leben willkommen mit der chirurgischen Behandlung von Typ-2-Diabetes!

Diabetes mellitus, auch bekannt als Zuckerkrankheit, ist eine Erkrankung, bei der der Blutzuckerspiegel hoch ist, weil das Hormon Insulin, das eine Rolle im Zuckerhaushalt des Körpers spielt und in der Bauchspeicheldrüse produziert wird, fehlt oder nicht richtig funktioniert.

Bleibt die Krankheit unbehandelt, verursacht sie Schäden und Störungen in vielen Organen. Die häufigste Ursache für Nierenversagen, Sehverlust und nichttraumatische Amputationen der unteren Extremitäten (Füße und Zehen) weltweit ist Diabetes.

Typ-2-Diabetes ist eine Krankheit, die chirurgisch behandelt werden kann. Diese Methode wird als metabolische Chirurgie (Diabetes-Chirurgie) bezeichnet. Voraussetzung für die Anwendung ist, dass ein Typ-2-Diabetes vorliegt und eine ausreichende Insulinreserve vorhanden ist.

Patienten mit Typ-1-Diabetes profitieren nicht von der Operation.

30.3%

oranında insan ülkemizde obezite hastalığı ile yaşamaktadır.

49%

oranıyla kötü beslenme obezitenin en önemli nedenidir.

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başarıyla tamamlanmış cerrahi operasyon deneyimi

DIABETES CHIRURGIE

Die Transit-Bipartition ist eine Diabetes-Chirurgie, die in den letzten Jahren sehr populär geworden ist, gute Erfolgszahlen verzeichnet und sehr gute Langzeitergebnisse aufweist. Ihr wichtigster Vorteil ist ihre Wirksamkeit, ohne dass es wie beim Magenbypass zu erheblichen Resorptionsmängeln kommt.

Die Operation wird laparoskopisch durchgeführt. Der Magen wird um fünfzig Prozent verkleinert und das Ende des Dünndarms mit dem Magen verbunden, was zu einem doppelten Ausgang des Magens führt. Sie kann nicht nur bei Patienten mit Typ-2-Diabetes, sondern auch bei Patienten mit Fettleibigkeit sicher eingesetzt werden, um die Nahrungsaufnahme zu verringern.

DIABETES CHIRURGIE

Die nicht umgeleitete Ileal-Interposition ist eine sehr effektive Diabetes-Operation, die bei Patienten mit vergleichsweise geringer Bauchspeicheldrüsenreserve angewendet werden kann und auch bei schlanken Patienten sehr effektiv ist. Der wichtigste Vorteil zum Magenbypass ist, dass sie wirksam ist, ohne ausschlaggebende Absorptionsdefizite zu verursachen, und dass sie keinen signifikanten Gewichtsverlust verursacht.

Das Ziel dieser Chirurgie ist es, die Nahrungsaufnahme teilweise zu reduzieren und die Nahrung schneller zum distalen Teil des Dünndarms (Ileum) zu bringen.

Es ist heutzutage die wirksamste metabolische Chirurgie, und kann problemlos bei schlanken Patienten eingesetzt werden. Dieser Eingriff sollte bei Patienten mit deutlich fortgeschrittenem Diabetes bevorzugt werden.

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Unübertroffene Erfahrung

Über 10000 erfolgreiche laparoskopische Operationen und zufriedene Patientenerlebnisse

Detaillierte Überprüfung

Sichere Behandlungsprozesse durch sorgfältige prä- und postoperative Untersuchungen

Unterstützung nach der Behandlung

Für viele Jahre nach der Behandlung stehen wir Ihnen rund um die Uhr mit chirurgischer und diätetischer Unterstützung zur Seite.

VOR DER OP

Auswahl der geeignetsten Chirurgie

Die ersten Befunde, die für die Bestimmung des effektivsten Eingriffes bewertet werden sind die Insulinproduktionskapazität der Bauchspeicheldrüse und die Reaktion auf die Mahlzeit. Es werden Ihr aktuelles Gewicht, die Dauer Ihrer Zuckerkrankheit und die aktuellen Behandlungen bewertet und Operationsmöglichkeiten bestimmt und ihre Vor- und Nachteile diskutiert. Ihr Arzt entscheidet über den geeigneten Eingriff.

Präoperative Vorbereitung

In der präoperativen Phase werden Patienten endoskopischen, radiologischen und Laboruntersuchungen unterzogen, und die Ergebnisse werden neben der Allgemeinchirurgie auch von Inneren Medizin, Kardiologie und Anästhesie bewertet. Gemeinsam mit der entsprechenden Fachrichtung wird der Patient bei Vorliegen zusätzlicher Erkrankungen (z.B. frühere Operationen, Herzinfarkt, Lungeninfektionen, neurologische und psychiatrische Erkrankungen, Bluthochdruck, Schlaf-Apnoe-Syndrom) beurteilt und Stellungnahmen und Empfehlungen abgegeben.

Ablauf der Operation

Die Dauer des Eingriffs variiert je nach Art des Eingriffs (90-120 Minuten). Nach der postoperativen Aufwachphase wird der Patient in sein Zimmer gebracht, wenn keine medizinische Notwendigkeit besteht, und eine Intensivpflege ist in der Regel nicht erforderlich. Der Patient wird in seinem Zimmer überwacht und beginnt so bald wie möglich zu gehen (6 Stunden nach der Operation).
NACH DER OP

Postoperativer Ablauf

Der Patient beginnt bereits in der ersten Stunde nach dem Eingriff mit dem Gehen und der Flüssigkeitseinnahme (6. Stunde). Vom ersten Tag an werden die Spaziergänge häufiger und die Flüssignahrung wird abwechslungsreicher. Der Patient kann am vierten Tag entlassen werden.

Postoperative Ernährung

Am ersten Tag wird ab der 6. Stunde dem Patienten Wasser gegeben, und nach der Gasabgabe am ersten Tag wird mit der Aufnahme von Nahrungsmitteln wie Suppe, Buttermilch, Kompott begonnen. Nach der zweiten Woche wird auf pürierte Kost umgestellt, und nach der vierten Woche wird mit der normalen Ernährung begonnen. Dieser gesamte Prozess und seine Folgen verlaufen entsprechend der Kontrolle und den Empfehlungen des Diätetikers.

Postoperative Medikamenteneinnahme

Frühere Medikamente (wie Blutdruck- und Schilddrüsenmedikamente), die der Patient nach der Operation weiterhin einnehmen muss, werden vom ersten Tag an wieder verabreicht. Die nach der Gewichtsabnahme nicht mehr nötigen Medikamente werden kontrolliert abgesetzt, und diejenigen, die aufgrund der Operation eingenommen werden müssen (z. B. Magenschutz, Schmerzmittel, Vitamine) werden im Folgemonat abgesetzt.

Bei Patienten, die für eine Diabetes-Operation geeignet sind, werden postoperativ keine Medikamente für Diabetes und kein Insulin mehr benötigt.

Sport und Alltag nach der Operation

Nach der Operation sollte so früh wie möglich mit Spaziergängen begonnen werden; nach der ersten Woche folgen zügigere Spaziergänge und nach der zweiten Woche darf der Patient schwimmen. Ab dem ersten Monat ist es möglich, Pilates und leichte Gewichtübungen durchzuführen. Ab dem dritten Monat sind alle sportlichen Aktivitäten erlaubt, sofern sie nicht überstrapazieren.

Häufig gestellte Fragen

Diabetes mellitus, auch bekannt als Zuckerkrankheit, ist eine Erkrankung, bei der der Blutzuckerspiegel hoch ist, weil das Hormon Insulin, das eine Rolle im Zuckerhaushalt des Körpers spielt und in der Bauchspeicheldrüse produziert wird, fehlt oder nicht richtig funktioniert. Bleibt die Krankheit unbehandelt, verursacht sie Schäden und Störungen in vielen Organen. Die häufigste Ursache für Nierenversagen, Sehverlust und nichttraumatische Amputationen der unteren Extremitäten (Füße und Zehen) weltweit ist Diabetes.

Diabetes wird im Allgemeinen in Typ-1 und Typ-2 unterteilt.

Typ-1-Diabetes ist eine Krankheit, die normalerweise in frühen, aber auch in späteren Lebensjahren auftreten kann. Normalerweise tritt sie bei Personen unter 30 Jahren auf. Durch die zerstörerische Aktivität des Immunsystems in der Bauchspeicheldrüse kommt es zum Verlust insulinproduzierenden Zellen. Patienten weisen eine geringe Insulinproduktion im Körper auf. Die Patienten sind in der Regel untergewichtig oder normalgewichtig. Aufgrund der fehlenden Insulinproduktion müssen Patienten mit Typ-1-Diabetes lebenslang mit Insulin behandelt werden.

Bei Typ-2-Diabetes kann der Blutzuckerspiegel aufgrund von Veränderungen in der Wirkung und Menge des Insulins nicht mehr angemessen reguliert werden, obwohl der Körper Insulin in unterschiedlichem Maße produziert und ausschüttet. Die genetische Veranlagung ist sehr ausschlaggebend. Neben Medikamenten (oralen Antidiabetika) wird bei der Behandlung dieser Patienten in späteren Stadien auch Insulin eingesetzt.

Diabetes wird durch Bluttests diagnostiziert. Die verwendeten Tests sind Nüchternblutzucker, postprandialer Blutzucker, HbA1c und OGTT (oraler Glukosetoleranztest).

Der Nüchternblutzucker wird anhand des Blutzuckerspiegels im nüchternen Zustand bestimmt, (am Morgen nach einer nüchternen Nacht). Ein Wert unter 100 mg/dl (5,6 mmol/L) gilt als normal. Liegt dieser bei 100-125 mg/dl (5,6-6,9 mmol/L), wird Prädiabetes diagnostiziert; über 126 mg/dl (7 mmol/L), bedeutet Diabetes. Wenn der Wert bei einer Blutentnahme zu einem zufälligen Zeitpunkt (zu einem beliebigen Zeitpunkt der Sättigung) über 200 mg/dl liegt, wird auch Diabetes diagnostiziert.

Der HbA1c-Test (glykolysiertes Hämoglobin), ist einer der, zu diagnostischen Zwecken verwendeten Tests, und wird auch bei der Nachsorge von Diabetikern verwendet, die eine Behandlung begonnen haben. Im Volksmund wird er auch als 3-Monats-Durchschnitt bezeichnet. Hier wird der durchschnittliche Blutzuckerwert des Patienten in den letzten 2 bis 3 Monaten ermittelt. Ein Wert unter 5,7% gilt als normal; wenn dieser Wert zwischen 5,7 und 6,4% liegt, wird Prädiabetes, und über 6,5% wird Diabetes diagnostiziert.

Obwohl bei der Diagnose von Diabetes seltener eingesetzt, wird der OGTT-Wert bei Schwangeren häufig eingesetzt. Am Morgen wird auf nüchternem Magen eine zuckerhaltige Flüssigkeit eingenommen, und in den folgenden 2 Stunden werden regelmäßige Blutmessungen durchgeführt. Werte unter 140 mg/dl (7,8 mmol/L) gelten als normal, 140-199 mg/dl (7,8-11 mmol/L) werden als Prädiabetes diagnostiziert, während Werte über 200 mg/dl (11,1 mmol/L) als Diabetes eingestuft werden.

Nach der Diagnose werden verschiedene Tests durchgeführt, um zwischen Typ-1 und Typ-2 zu unterscheiden.

Diabetes wird hauptsächlich mit oralen Antidiabetika (OAD) und Insulin behandelt. Während Typ-1-Diabetiker mit Insulin behandelt werden, werden Typ-2-Diabetiker in der Anfangsphase mit OAD-Präparaten und in der späteren Phase in Kombination mit Insulin behandelt.

Insulin ist ein Hormon, das von der Bauchspeicheldrüse ausgeschüttet wird und den Blutzuckerspiegel senkt, indem es den Zucker im Blut in die Zelle eindringen lässt. Therapeutisch wird es unter die Haut eingespritzt. Es gibt keine Pillen- oder Tablettenform. Für die klinische Verwendung kommen sowohl kurz- als auch langwirksame Varianten in Frage. Langwirksames Insulin wird in der Regel nachts verabreicht und wirkt über den ganzen Tag, während die kurzwirksame Form mit Hauptmahlzeiten verabreicht wird. Die Art der Insulinanwendung, die verwendete Variante (kurz- oder langwirkend) und die Dosis muss unter der Kontrolle eines Arztes bestimmt werden.

Diabetes Typ 2 ist eine Krankheit, die chirurgisch behandelt werden kann. Die Operation wird als metabolische Chirurgie (Diabetes-Chirurgie) bezeichnet. Voraussetzung für die Anwendung der metabolischen Chirurgie ist, dass ein Typ-2-Diabetes vorliegt und eine ausreichende Insulinreserve vorhanden ist. Patienten mit Typ-1-Diabetes profitieren nicht von der Operation.

Diabetes Typ 2 ist eine Krankheit, die chirurgisch behandelt werden kann. Die Operation wird als metabolische Chirurgie (Diabetes-Chirurgie) bezeichnet. Voraussetzung für die Anwendung der metabolischen Chirurgie ist, dass ein Typ-2-Diabetes vorliegt und eine ausreichende Insulinreserve vorhanden ist. Patienten mit Typ-1-Diabetes profitieren nicht von der Operation.

Das Grundprinzip der metabolischen Chirurgie besteht darin, den Einsatz des körpereigenen, aber nicht ausreichend wirksamen Insulins effektiver zu gestalten. Hier wird darauf ausgezielt, die Hormongruppe GLP-1, die im letzten Teil des Dünndarms (Ileum) gebildet wird und die Insulinempfindlichkeit erhöht zu aktivieren. Dazu ist die schnellere Zuführung der Nahrung zum Ileum (Austauchen der jeweiligen Dünndarmabschnitte oder der schnelle Transit der Nahrung zum aktiven Bereich) der gemeinsame Punkt der chirurgischen Methoden.

Die chirurgischen Eingriffe werden laparoskopisch (geschlossen) durchgeführt. Grund dafür ist die Verringerung der Komplikationen (weniger Schmerzen, früher Rückkehr zum normalen Leben, leichter Zugang zur Operationsstelle).

Grundsätzlich muss ein Typ-2-Diabetes mellitus vorliegen und der Patient sollte eine ausreichende Reservekapazität der Bauchspeicheldrüse in Bezug auf die Insulinausschüttung aufweisen. Gleichzeitig sind auch eine ausreichende Insulinreserve und eine angemessene Ausschüttung von Insulin bei Sättigung erforderlich. Bei Patienten mit ausreichender Insulinproduktion und -freisetzung ist die Einnahme von oralen Antidiabetika (OAD) und/oder Insulin kein Hindernis für die Operation. Begleiterkrankungen wie Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Asthma, Schlaf-Apnoe-Syndrom sind nicht Kontraindikativ für eine Operation. Ganz im Gegenteil, bei vielen Krankheiten und Symptomen werden mit diesem Eingriff deutliche Verbesserungen beobachtet. Ehemalige Bauchoperationen erschweren zwar den Eingriff, sind aber kein Hindernis für eine ähnliche Operation. Früh in der postoperativen Phase wird die Einnahme von Diabetes-Medikamenten und Insulin, und in der Folgezeit blutdrucksenkende und Anticholesterin-Medikamente eingestellt; die Verwendung von Schlafapnoegeräten wie CPAP wird unter Kontrolle eingestellt. Patienten, die für eine Operation in Frage kommen, sollten auch internistisch, kardiologisch und anästhesiologisch untersucht werden.

Da bei Typ-1-Diabetikern zu wenig Insulin vorhanden ist, können diese Patienten von einer Operation nicht profitieren. Daher sollten diese Patienten nicht operiert werden und weiterhin Insulin einnehmen.

Der wichtigste Ansatz besteht darin, die Patienten im Vorfeld der Operation zu bewerten und eventuelle Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, indem die Risiken ermittelt werden. Während des chirurgischen Planungsprozesses sollten alle Patienten sorgfältig untersucht werden. Das Hauptziel besteht darin, mögliche Mängel und Krankheiten zu identifizieren, diese vor der Operation zu behandeln und gegebenenfalls die Operation zu verschieben.

Zu diesem Zweck sollten verschiedene Untersuchungen durchgeführt werden, darunter Lungenuntersuchungen (z. B. Röntgenaufnahmen des Brustkorbs, Lungenfunktionstest, Beratung über Brustkrankheiten), Herzuntersuchungen (z. B. EKG, Echo, kardiologische Beratung, Belastungs-EKG, Holter, Angiografie), psychiatrische Untersuchungen (z. B. zum Medikamenteneinnahme und Drogenmissbrauch, Vorliegen einer psychiatrischen Erkrankung, Beratung zur Psychiatrie), radiologische Untersuchungen (Ultraschall des Abdomens und des Beckens, Doppler-Ultraschall), interne Untersuchungen (eventuelle bestehende Krankheiten und Medikamenteneinnahme, Konsultation der inneren Medizin), endoskopische Untersuchungen und Labor (z. B. Blutwerte, Leber- und Nierenfunktionen, Blutungszeiten).

Eingenommene Medikamente müssen auch berücksichtigt werden (z. B. Blutverdünner, Medikamente für Blutdruck und Diabetes, Psychopharmaka). Einige Medikamente sollten während der Operation abgesetzt oder durch ähnliche Medikamente ersetzt werden. Wenn möglich, sollte die Einnahme der Medikamente so bald wie möglich wieder aufgenommen werden.

Es ist ratsam, den Patienten von der entsprechenden Fachabteilung untersuchen zu lassen, wenn er an anderen Erkrankungen leidet (wie z. B. frühere Operationen, Herzinfarkt, Lungeninfektionen, neurologische und psychiatrische Erkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes, Schlafapnoe-Syndrom).

Risikopatienten sollten präoperativ ins Krankenhaus eingewiesen werden, damit mit der Behandlung begonnen werden kann.

Nach dem Eingriff bleibt der Patient insgesamt 4 Tage im Krankenhaus. Er ruht sich am ersten Tag nach der Operation aus, ab der 6. Stunde beginnt er Wasser zu trinken und kurze Spaziergänge zu machen. Am nächsten Tag geht er häufiger spazieren. Nach der Entleerung der verbliebenen Gase beginnt der Patient mit der Nahrungsaufnahme (Suppe, Buttermilch und Kompott). Ab dem 4. Tag wird er nach den notwendigen Ausführungen entlassen.
Die Sleeve-Gastrektomie durchtrennt den Magen mit einem sogenannten Stapler. Blutungen können entlang der Klammernaht auftreten, auch wenn sie nach dem Eingriff sicher verschlossen ist. Studien zufolge verringert das Nähen der Klammernaht das Risiko von Blutungen in der frühen postoperativen Phase. Es ist auch bekannt, dass das Nähen die Anzahl der Leckagen verringert. Um das Risiko chirurgischer Komplikationen zu verringern, empfehlen wir daher, die Klammernaht unbedingt zu nähen.
Bei der Transit-Bipartition werden etwa 40-50% des Magens entfernt.
Bei der umgeleiteten Ileal-Interposition wird etwa 20-30% des Magens entfernt.

Sechs Stunden nach der Operation beginnt die kontrollierte Wasseraufnahme durch den Mund. Am nächsten Tag wird die Ernährung durch kontrollierte intravenöse und kontrollierte Flüssigkeitszufuhr gewährleistet. Für die orale Ernährung werden klare Flüssigkeiten wie Wasser, Tee, zuckerfreie Getränke, getreidefreie Suppen u.ä. verabreicht. Der Patient wird nach entleeren der verbliebenen Gase auf Flüssigkeiten wie wässrige Suppen, Joghurt, Buttermilch, laktosefreie Milch und Kefir umgestellt. Bis zum Ende der 2. Woche wird dieser Ablauf fortgesetzt.

Zwischen Woche 2 und 4 erfolgt der Übergang zu pürierter Nahrung. Dies umfasst Eier, Omeletts, Weichkäse, Obst- und Gemüsepürees, pürierte Gemüsegerichte, Fleisch, Fisch, Huhn und Hackfleisch. Außerdem ist es möglich, in dieser Zeit weiches Obst zu essen.

Ab dem ersten Monat beginnt man mit einer kontrollierten Ernährung mit fester Nahrung.

Während des gesamten Ernährungsprozesses sollte man die Unterstützung und Empfehlungen des Diätetikers befolgen. Unsere Patienten erhalten nach der Operation auch eine Nachbetreuung durch einen Diätetiker.

Die operierten Patienten werden nach dem Aufwachen und der Narkosebeurteilung auf ihre Zimmer gebracht und, sofern nicht erforderlich, weiter behandelt. Patienten bleiben außer in besonderen Situationen nicht auf der Intensivstation.

Im ersten Monat nach der Operation werden Säureblocker sowie Vitaminpräparate verabreicht. Diese werden nach einem Monat kontrolliert abgesetzt. Die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln wie Eiweißpulver im ersten Monat ist dem Patienten überlassen.

Bei Patienten, die für eine Diabetes-Operation geeignet sind, werden postoperativ keine Medikamente für Diabetes und kein Insulin mehr benötigt.

Nach der Operation sollte so früh wie möglich mit Spaziergängen begonnen werden; nach der ersten Woche folgen zügigere Spaziergänge und nach der zweiten Woche darf der Patient schwimmen. Ab dem ersten Monat ist es möglich, Pilates und leichte Gewichtübungen durchzuführen. Ab dem dritten Monat können Sportarten mit Gewichten problemlos durchgeführt werden (z. B. Fitness, Übungen mit Gewichten).
Falls die Wunden nach der Operation subkutan (ästhetisch) verschlossen wurden, müssen die Nähte nicht entfernt werden. Bei Patienten, deren Wunden konventionell vernäht werden müssen, können die Nähte am 12. bis 15. Tag entfernt werden.
Bei Patienten, die für eine Diabetes-Operation geeignet sind, werden postoperativ keine Medikamente für Diabetes und kein Insulin mehr benötigt.

Der höchste Gewichtsverlust findet im ersten Monat nach der Operation statt. Die Gründe dafür sind eine kalorienarme Ernährung mit flüssigen Lebensmitteln und der Verlust der im Körper gespeicherten überschüssigen Flüssigkeit, und der normale Fettverlust. Wenn das Gleichgewicht erreicht ist, verläuft die Gewichtsabnahme parallel zum Fettverlust. Der durchschnittliche Gewichtsverlust im ersten Monat beträgt 5-15 Kilogramm.

Wenn eine Person nach einer Diabetes-Operation übergewichtig ist, besteht das Hauptziel darin, das übermäßige Gewicht zu verlieren. Das Bestreben ist das Erreichen des Zielgewichts. Bei schlanken Patienten ist nach dem 1. Monat kein Gewichtsverlust zu erwarten.

Nach einer Gewichtsabnahme-Operation kann bei einigen Patienten eine Erschlaffung auftreten. Das hängt davon ab, wie übergewichtig die Person ist, ob es vor der Operation eine Erschlaffung gab und wie schnell die Person abnimmt.

Es wird empfohlen, Operationen, die mit der Erschlaffung zusammenhängen, bis nach Abschluss der Gewichtsabnahme zu verschieben.

Nach der Abheilung der Klammernaht kann sich der Magen ein wenig dehnen, aber er wächst nicht.
Nach der Operation wird der Gewichtsverlust der Patienten durch monatliche Termine überwacht. Blutproben werden im 1., 3., 6., 9. und 12. Monat abgenommen und getestet.

Da Typ-1-Diabetiker von einer Operation nicht profitieren würden, werden diese nicht operiert. Bei Typ-2-Diabetikern werden Patienten mit unzureichender Pankreasreserve nicht operiert.

Patienten mit schwerer Herzinsuffizienz, unkontrollierten Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenerkrankungen im Endstadium, Patienten mit aktivem Krebs oder in Krebsbehandlung, Patienten mit Zirrhose durch portale Hypertonie, unkontrollierte Drogen- oder Alkoholabhängige und Personen mit stark eingeschränkten geistigen Fähigkeiten dürfen nicht operiert werden.

Trotz der Tatsache, dass jeder chirurgische Eingriff Komplikationen und Risiken mit sich bringt, gibt es Komplikationen und Risiken, die speziell für den chirurgischen Eingriff relevant sind. Von wissenschaftlicher Bedeutung sind die Häufigkeit und die wirksame Behandlung dieser Komplikationen.

Bei der metabolischen Chirurgie können folgende postoperative Komplikationen auftreten: Blutungen im operierten Bereich, Wundkomplikationen (z. B. Wundinfektionen, schlechte Wundheilung), spezifische Komplikationen (z. B. Blutungen im operierten Bereich, Leckagen nach Eingriff in die körperliche Integrität), positionelle Komplikationen des Magens nach dem Eingriff (z. B. Magendrehung (Torsion), Engpässe), postoperative Komplikationen außerhalb des operierten Bereiches (z. B. Lungeninfektionen, Harnwegsinfektion, Herzprobleme), Langzeitkomplikationen (z. B. Gewichtsverlust schneller oder langsamer als erwartet, Einstellung des Gewichtsverlusts oder Gewichtszunahme, Vitamin- bzw. Mineralmangel).

Die Inzidenzraten für Komplikationen schwanken zwischen einem Hundertstel und einem zehn, sogar hundert Tausendstel. In dieser Phase ist es von Bedeutung, mögliche Komplikationen zu identifizieren und eventuell angemessene Maßnahmen zu ergreifen. Auch die Erkennung von Ursachen, die das Komplikationsrisiko erhöhen (wie das Vorliegen einer anderen Krankheit, Tabak- und Alkoholkonsum, andere Faktoren, die die Wundheilung beeinträchtigen oder andere Krankheiten, die das Anästhesierisiko erhöhen können), und gegebenenfalls die präoperative Behandlung können das Komplikationsrisiko erheblich reduzieren. Ähnlicherweise ist es wichtig, das Risiko möglicher postoperativer Komplikationen zu kennen und Maßnahmen schon im Vorfeld zu treffen (wie z. B. frühzeitige Mobilisierung, Atmungstraining, engmaschige Nachsorge und Überwachung, frühzeitige Einleitung geeigneter medizinischer Behandlungen). So wird das Verfahren reibungslos abgeschlossen.

Die frühzeitige Erkennung und angemessene Behandlung von Nebenwirkungen ist ein weiterer wichtiger Aspekt des postoperativen Prozesses. Die bei Krankheiten wie Krebs öfters verwendete Aussage „Früherkennung rettet Leben“, gilt auch für alle chirurgischen Komplikationen. Wenn eine Komplikation nicht frühzeitig identifiziert wird, führt dies leider dazu, dass eine Situation die mit einer angemessenen Behandlung beherrschbar wäre außer Kontrolle gerät und erst mit Verspätung behandelt werden kann. Daher ist es wichtig, die Patienten nach der Operation zu informieren und sie sorgfältig zu überwachen. Die Erfahrung und das Fachwissen des Operationsteams sind der wichtigste Faktor.

Der Zustand des Patienten (Alter, Gewicht, Dauer und aktuelle Behandlung der Diabetes, Insulinreserven der Bauchspeicheldrüse) bestimmt die Wahl des chirurgischen Eingriffs. Dabei sind weitere Faktoren wie der Körpermassenindex und das Vorhandensein zusätzlicher Krankheiten wichtig. Gleichzeitig sollten alle Vor- und Nachteile der bevorstehenden Operationen bekannt sein und mit dem Patienten diskutiert werden. Um die beste Entscheidung zu treffen, sollte die Meinung des Arztes eingeholt und berücksichtigt werden.
Auer Chirurgischen Optionen kommen orale Antidiabetika und Insulin in Frage. Patienten, die für einen chirurgischen Eingriff nicht geeignet sind, sollten ihre Behandlung entsprechend der Nachsorge und den Empfehlungen der Endokrinologie fortsetzen.